FAQ

Last change on 2024-06-25 • Created on 2020-07-02 • ID: CL-7B205

Auf welcher Hardware laufen meine Server?

Hetzner Cloud Server der CX-Reihe laufen auf der ersten Generation von Intel® Xeon® Scalable CPUs. Unsere CPX Cloud Server basieren auf der zweiten Generation AMD EPYC CPUs. Unsere CAX Cloud Server basieren auf Ampere® Altra® CPUs. Zusätzlich gibt es noch CCX Cloud Server mit dedizierter vCPU (AMD EPYC). Für den lokalen Speicher verwenden wir NVMe-SSDs. Alle Hetzner Cloud Server enthalten ECC RAM.

Welche Hypervisor- und NIC- / Festplattentreiber verwenden Sie?

Wir betreiben KVM als Hypervisor. Wir verwenden virtio sowohl für virtuelle NICs als auch für Festplatten.

Gibt es eine Möglichkeit, eine benutzerdefinierte Konfiguration zu erhalten?

Benutzerdefinierte virtuelle Server sind derzeit nicht verfügbar. Sie können jedoch zusätzliche Datenträger, sogenannte Volumes, einbinden, bei denen es sich um flexible Blockspeicherlaufwerke mit bis zu 10 TB Speicher handelt. Mit der Rescale-Funktion können Sie RAM- und CPU-Ressourcen hinzufügen.

Wie sind unsere System-Images aufgebaut?

Die von uns bereitgestellten Images verwenden cloud-init zum Einrichten von Netzwerken und anderen Optionen.

Sie werden mit einem vorinstallierten QEMU-Guest-Agenten ausgeliefert. Dieser wird genutzt für:

  • Zurücksetzen des root-Passworts auf Ihre Anfrage

Wenn Sie nicht möchten, dass der QEMU-Guest-Agent ausgeführt wird, können Sie ihn deinstallieren. Sie verlieren jedoch die oben genannten Funktionalitäten.

Kann ich Windows installieren?

Im Moment konzentrieren wir uns auf die Unterstützung von Linux als Betriebssystem. Sie können Windows manuell und selbstständig mit einem ISO-Image installieren. Weitere Informationen finden Sie unter dem Artikel Windows auf unserer Cloud.

Bitte beachten Sie, dass wir keinen Support für Windows anbieten.

Wie und wann wird gegen Sicherheitslücken wie Zenbleed oder Downfall gepatcht?

Alle aktuell veröffentlichten stabilen Sicherheits- und Microcode-Updates werden angewendet. Je nach Update sind diese sofort aktiv oder werden im Rahmen der kontinuierlichen Wartungs- und Updatezyklen unserer Plattform aktiv. Wenn dadurch erweiterte CPU Funktionen (z.b. IBRS, SSBD) bereitgestellt werden, ist ein Stop/Start der Instanz notwendig, um diese nutzen zu können.

  • Betrifft auch: Meltdown Spectre, Foreshadow, Fallout, Zombieload, RIDL

Für Ihre Debian- und Centos-Images: Was ist die Nebenversion?

Wir aktualisieren unsere Images automatisch innerhalb von zwei Wochen nach der Veröffentlichung auf die neueste Nebenversion. Das bedeutet, dass unser vorhandenes Debian 9-Image immer innerhalb von zwei Wochen nach seiner Veröffentlichung die neueste Version von Debian 9.X enthält.

Mehr Details:

Für Debian und Centos ist das Versionierungsschema MAJOR.MINOR, z. B. Debian 9.1 ist Debian mit der Hauptversion 9 und der Nebenversion 1.

Sowohl für Debian als auch für Centos wird das Update einer untergeordneten Version (z. B. Debian 9.3 -> 9.4) implizit durchgeführt, wenn Sie Ihre Softwarepakete aktualisieren. Daher wird sich die Nebenversion während der Lebensdauer Ihres Servers ändern. Um Verwirrung zu vermeiden, enthalten unsere Image-Beschreibungen nicht die Nebenversion, sondern nur den Major (z. B. "Debian 9" anstelle von "Debian 9.1").

Welche Art von Verbindung haben die Instanzen?

Die Host-Systeme für unsere Cloud Instanzen verfügen alle über eine redundante 10-Gbits-Verbindung. Diese Verbindung wird von allen Instanzen auf dem Host gemeinsam genutzt. Wir geben keine Garantie für die Bandbreite unserer Cloud Server, aber Sie können mit etwa 300-500 Mbits rechnen.

Welche MTU-Einstellungen haben Cloud Server-Netzwerkschnittstellen?

Öffentliche Netzwerkschnittstellen haben eine MTU (Maximum Transmission Unit) von 1500 Bytes. Private Netzwerkschnittstellen haben eine MTU von 1450 Bytes.

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